Weshalb energetische Heilweisen und geistiges bzw. spirtuelles Heilen wirken

Der Mensch besteht vordergründig betrachtet aus Materie. Betrachten wir Materie auf Ebene der Atome (also den sog. „kleinsten Teilchen“), stellen wir fest, dass sich dessen Bestandteile (nämlich Neutronen und Protonen, die den Atomkern bilden, und die Elektronen, die diesen umkreisen) in immens großen Distanzen zueinander bewegen: Der Abstand der Elektronen vom Atomkern entspricht etwa einer Distanz von 10 km (!), wenn der Atomkern den Durchmesser eines Fußballs hätte.

Diese Größenrelation macht deutlich, dass ein Atom tatsächlich nur sehr wenig wirkliche Materie beinhaltet, demgegenüber aber einen ungeheuer großen Raum (in Relation zu seiner Materiemasse) für sich in Anspruch nimmt. Dieser leere Raum, das „Vakuum“, das das Atom ausmacht, ist im Sinne von „nichts enthaltend“ nicht wirklich leer. Physiker sind sich mittlerweile einig, dass dieser Raum gefüllt ist mit quantenmechanischer Energie. Ein Atom ist somit kein statischer „Klumpen“ Materie, sondern ein schwingendes, energieenthaltendes „Etwas“.

Wie die Quantenphysik beweist, haben subatomare Teilchen außerdem die Eigenschaft, entweder als Materie oder als Welle (Energie) in Erscheinung zu treten, abhängig davon was der Betrachter zu sehen erwartet. Dieses Verhalten von Materiepartikeln ist mit der herkömmlichen linearen newtonschen Physik nicht erklärbar, dennoch seit knapp 100 Jahren dokumentiert.

Materie und Energie

Ein Atom besteht genau genommen nur zu etwa 0,00000001% aus Materie. Im Umkehrschluss bedeutet dass, das 99,99999999% des Atoms leerer Raum ist.

Übertragen wir diese Relation auf den Menschen: Wir bestehen aus Muskeln, Knochen, Organen und weiteren Bestandteilen. Zerlegen wir diese, finden wir Zellen. Diese sind wiederum aus Molekülen zusammengesetzt. Und Moleküle bestehen aus Atomen.

Im Umkehrschluß heisst das, dass wir Menschen (da aus Atomen bestehend), zu 99,99999999% aus leerem Raum bzw. schwingender Energie bestehen.

Würde man die wenigen wirklich materiellen Bestandteile eines Atoms dicht an dicht zusammen bringen (oder anders gesagt: alle Leerräume zwischen Atomkern und Elektronen auf null reduzieren), wären wir tatsächlich nur noch reine physische Materie. Dann aber wären wir so winzig klein, dass man uns mit einem Mikroskop kaum finden würde!

Energie steht über Materie

Der italienische Physiker Dr. Carlo Rubbia hat die Weltformel entwickelt, wofür er 1984 den Nobelpreis in Physik erhielt: Über eine von ihm entdeckte und mathematisch berechenbare Naturkonstante ist nachvollziehbar, in welchem Verhältnis Energie und Materie zueinander stehen. Demnach müssen etwa 1.000.000.000 (1 Mrd.) Teilchen Energie aufgewendet werden, um 1 Teilchen Materie zu erschaffen. Das Verhältnis von Energie zu Materie ist also 1.000.000.000 : 1 (bzw. 1 Mrd. : 1).

Betrachten wir Krankheit und Gesundheit nur hinsichtlich Zellfunktionen, Stoffwechsel und Wirkung von Substanzen, also nur auf der Ebene des physischen Körpers und damit auf der Ebene der reinen Materie, dann betrachten wir damit nur einen sehr geringen Teil, nämlich nur rd. 0,00000001%, der tatsächlichen Realität. Gleichzeitig klammern wir damit jedoch 99,99999999% (also etwa 1.000.000.000 andere Teile) der Realität aus dem gesamten Betrachtungshorizont aus!

Wie wir oben gesehen haben, sind (gerundet) 99,99% unserer menschlichen „Materie“ tatsächlich „leerer Raum“. Ein stoffliches Vakuum, erfüllt mit quantenmechanischer Energie. So ist der Mensch also ein Energiewesen. Das erklärt, warum energetische, metaphysische bzw. spirituelle Heilweisen wie Quantenheilung mit der Matrix Zwei Punkt Methode oder LLS nach Dr. Gerd Kramer (und viele weitere Methoden) wirken: In dem sie den Fokus von 0,01% (also der reinen Materie) auf das Ganze legen.

Dass der Mensch im Grunde ein reines Energiewesen ist, beschreibt auch der österreichische Lebensenergieforscher und Begründer der „Neuen Homöopathie nach Körbler“, Erich Körbler. Eher Pragmatiker als Theoretiker hat Körbler in seiner Eigenschaft als Elektroingenieur ebenfalls erkannt, dass das „System Mensch“ ein bioenergetisches ist. Seine Entdeckung ist, dass das menschliche Biofeld auf extrem schwache elektrische Reize reagiert und bestimmte geometrische Zeichen auf dem Körper diese Reize auslösen können. Daraus entstanden ist sozusagen „Medizin zum Aufmalen“. Wirkursache sind (wie gesagt) minimale elektrische Reize, also sehr schwache energetische Impulse, die auf das Biosystem des Menschen einwirken und (beabsichtigte) Veränderungen auslösen.
Genau so funktioniert auch die klassische Akupunktur, wo die Impulse allerdings über in den Körper eingestochene Nadeln transportiert werden. Am Ende sind es hier ebenfalls schwache elektrische Impulse, die im System der Energiebahnen des Menschen (Meridiane) gewollte Reize auslösen.

Werfen wir einen kurzen Blick in alte Weisheitslehren, nämlich die sieben universellen Schöpfungs- oder Lebensgesetze (nach ihrem Verfasser Hermes Trismegistos auch hermetische Prinzipien oder hermetische Gesetze genannt), deckt sich diese Erkenntnis nahtlos mit dem ersten hermetischen Prinzip: „Die Natur des Universums ist geistig.“. Desweiteren entspricht der Aufbau eines Atoms (im Kleinen) dem Aufbau der Galaxien (im Großen) und damit dem zweiten hermetischen Prinzip (Prinzip der Entsprechung bzw. Analogie): „Wie oben, so unten; wie innen, so außen.“.

Das Stärkere gleicht das Schwächere an

Energien haben die Eigenschaft, sich gegenseitig zu beeinflussen. Hierbei gleicht das Stärkere immer das Schwächere an.

Stellen wir uns eine beliebige Energie als Welle vor. Dann hat diese Welle eine bestimmte Frequenz, also eine Anzahl von Schwingungen pro Zeiteinheit, bspw. X Schwingungen pro Sekunde (= X Hertz oder kurz „Hz“). Betrachten wir den Menschen ebenfalls als, das, was er tatsächlich ist, nämlich als reines Energiewesen, dann ist der Mensch ebenfalls nichts anderes als eine Welle, eine Frequenz. (Körbler nannte dies „stehende Welle im Raum“).

Kommt der Mensch nun (wie im Falle von Elektrosmog) mit elektrischen und/oder elektro-magnetischen Feldern in Berührung, treffen damit zwei unterschiedliche Frequenzen oder Schwingungspotenziale (in diesem Beispiel: Mensch und E-Smog) aufeinander. Sie können sich unmöglich nicht gegenseitig beeinflussen.

Während in dem vorgenannten Beispiel das eine Feld technisch erzeugt und (bspw. im Falle eines WLAN-Routers oder Mobilfunkmasten) in eher kontinuierlicher Intensität über längere Zeit aufrecht erhalten wird, ist das andere Feld, das natürliche bioenergetische Feld des Menschen, in seiner Qualität vielen Schwankungen und Einwirkungen ausgesetzt. Diese können u.a. tageszeitlich bedingt sein (Wach-/Schlafphase, Zeiten erhöhter Anpannung und Konzentration, Entspannungsphasen usw.). Die Qualität des Biofeldes des Menschen unterliegt permanenten Einflüssen durch seine gesamte Umwelt.
Alle umgebenden Einflüsse sind auf ihn wirkende Faktoren.

Das künstliche, technisch erzeugte Feld liegt in eher kontinuierlicher Qualität an, während das natürliche, bioenergetische des Menschen natürlichen Schwankungen unterliegt. Es ist insofern leicht nachvollziehbar, dass intensiv energetisierte bzw. technische Felder gegenüber der schwankenden und vergleichsweise unsteten Qualität des menschlichen Biofeldes in ihrer Wirkintensität klar überlegen sind. Infolgedessen beeinflussen sie das schwächere bioenergetische Feld des Menschen, so wie auch bereits extrem schwache Reize stimulierende Wirkungen auf das Biosystem des Menschen entfalten können (siehe Körbler, siehe Akupunktur weiter oben).

Alles ist Energie. Alles wirkt in allem und mit allem.

Dem Grundsatz folgend, dass Materie im Grunde eine Illusion ist (bereits Max Planck sagte, „Tatsächlich gibt es überhaupt keine Materie. Alles und jedes ist aus Schwingung zusammengesetzt.“), ist damit klar, dass alles mit allem und alles in allem wirkt. Übertragen auf den Menschen (oder genauer: auf das Energiesystem oder Biofeld Mensch) bedeutet das, dass das bioenergetische Feld des Menschen (reine Energie) permanent mit allem und auf alles (ebenfalls „nur“ Energie) reagiert.

Betrachten wir alles Geschehen aus diesem Blickwinkel, kommen wir damit unausweichlich zum Begriff der Homöostase, also der Situation des selbstregelnden Ausgleichs eines Systems. Anders gesagt: Der Mensch befindet sich bioenergetisch im Zustand des permanenten Ausbalancieren aller auf ihn wirkenden Einflüsse.

Dies entspricht (ganz nebenbei) dem dritten hermetischen Prinzip, dem Prinzip der Schwingung: „Nichts ruht; alles ist in Bewegung; alles schwingt.“.

Alles wirkt in allem und mit allem. Das Biosystem Mensch ist permanenten Einflüssen ausgesetzt, auf die es ebenso permanent selbstregulierend wirkt, um den Zustand der Balance zu erhalten. Deutlich wird dies in der Darstellung der perfekten Balance der Energien Yin und Yang: Alles ist in allem. Alles ist in perfekter Balance und Harmonie. Die Polarität ist im Ausgleich. Ebenso das Männliche und das Weibliche. Positiv und negativ usw.

Das entspricht wiederum dem vierten hermetischen Prinzip, dem Prinzip der Polarität, demzufolge alles zweifach ist, alles zwei Pole besitzt und seine zwei Gegensätze hat usw.

Der (übrigens rd. 5000 Jahre alten) chinesischen Philosophie nach ist Gesundheit mehr als die Abwesenheit von Krankheit: Gesundheit ist die Ausgeglichenheit, die Balance und Harmonie der Energien im Biosystem Mensch. Krankheit ist ein Zustand der Disbalance. Dieses Prinzip erklärt auch die Wirkungsweise der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), die auf der Philosophie der Balance der Energien beruht.

Elektrizität als Motor des Lebens

Seit tausenden von Jahren sind es bioenergetische, letztlich also feine elektrische bzw. elektromagnetische Impulse, die das Funktionieren des menschlichen Körpers sicherstellen. Wie sollten die Billionen von Zellen des menschlichen Körpers allein von der schieren Menge her gesehen so schnell und so viele biochemische Abläufe koordinieren, wenn nicht über elektrische Impulse? Der Verstand wäre völlig überfordert, tausende biochemische Reaktionen, die alle unsere Zellen pro Sekunde ausführen, zu koordinieren. Diese Regulation erfolgt über elektrische Felder. Insofern ist der Mensch ein energetisches, aber auch ein „elektrisches“ Wesen. (Nicht zuletzt haben auch Dinge wie die richtige Zellspannung Einfluss auf das reibungslose Funktionieren unseres Körpers).

Während der Mensch also eine „Grundstrahlung“ bzw. ein natürliches elektrisches Feld für seine physische Existenz zwingend benötigt, wie dies die Natur seit tausenden von Jahren bereitstellt, kommen seit rd. 100 Jahren nun künstlich erzeugte elektrische und eletromagnetische Felder hinzu, die das Feld der natürlichen Energien beeinflussen, wie wir es oben beschrieben haben. Die Elektrifizierung unseres Alltags und besonders die Digitalisierung unseres Lebens haben besonders in den letzten paar Jahrzehnten rasant zugenommen. Insbes. die digital gepulsten Felder des Mobilfunks, der WLANs, DECT-Telefone und ganz allgemein des mobilen Internets stellen massive Beeinflussungen für das natürliche Feld dar, das wir Menschen zum Leben und zum einwandfreien Funktionieren unseres Körpers zwingend benötigen.

Betrachten wir Gesundheit nochmals aus dem Blickwinkel der Homöostase, dann wird augenblicklich klar, das Gesundheit viel weniger mit der Frage der Zufuhr bestimmter Substanzen in den menschlichen Körper verbunden ist, als viel mehr mit dem Aspekt der Assimilationsfähigkeit: Je flexibler, schneller und besser der Organismus in der Lage ist, sich auf die ständig schwankenden Begebenheiten seiner Umwelt einzustellen, desto schneller ist die Balance hergestellt, der Ausgleich geschaffen.

Um diese lebensnotwendige Assimilationsfähigkeit aufrecht erhalten zu können, bedarf es Phasen der Ruhe und der Regeneration für den Körper. Die Schlafphase ist die natürliche Zeitspanne für diese Erholung. Daher ist es von größter Wichtigkeit, dass diese Phase nicht durch Störeinflüsse beeinträchtigt wird, sondern das Biosystem Mensch eine wirkliche Entspannungsphase durchleben kann. Leider ist aber genau diese wichtige Regenerationsphase oftmals nicht von Störeinflüssen frei, wie dies in künftigen Blogartikeln ausführlich darlegen.

Alleine schon permanenter Einfluss durch hochfrequente, digital gepulste Strahlungsfelder (Elektrosmog) ist ein erheblicher Bio-Stressor. Dazu kommen natürliche Strahlungsfelder (Wasseradern, Erdstrahlen etc.) und viele weitere Einflüsse, bis hin zu den psychologischen Auswirkungen des Alltagsgeschehens und allen anderen Umwelteinflüssen.

Wie die Lebensenergieforschung zeigt, führt permanenter „Dauer-Beschuss“ dazu, die Assimilationsfähigkeit des menschlichen Biosystems stark zu beeinträchtigen. Diese Beeinträchtigungen, die sich als Stress auf zellulärer Ebene manifestieren, beeinträchtigen die Assimilationsfähigkeit negativ. Schlimmstensfalls können sie sogar eine regelrechte „Regulationsstarre“ des Biosystems bewirken. In diesem Zustand befindet sich das Biosystem dann im Zustand der Therapie-Resistenz, was radiästhetisch einwandfrei festzustellen ist.
Um in so einem Falle energetisch intervenieren zu können, ist die Abkopplung des Biosystems von den Stress auslösenden Faktoren unabdingbar. (Auf verschiedene Einflüsse (insbes. Elektrosmog) gehen wir in weiteren Blogartikeln in Kürze detailliert ein und zeigen auf, wie die Resonanzabkopplung des Biofeldes durch geeignete Instrumente hergestellt werden kann).

Zusammenfassend bleibt festzustellen: Die Natur des Menschen ist energetisch.

Energieimpulse gleich welcher Art haben Einfluss auf das bioenergetische Feld des Menschen, entweder positiv oder negativ. Durch Anreize auf energetischer Ebene können Blockaden gelöst und Interventionen vorgenommen werden, die sich durch ihre stimulierende Wirkung vorteilhaft auf die Selbstheilungskräfte auswirken und damit Gesundung und Heilung auf dem natürlichsten Weg ermöglichen und unterstützen: Der Selbstheilung.

Energetische Heilweisen bzw. geistiges oder spirituelles Heilen zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte des Klienten zu aktivieren und zu unterstützen. Denn: Heilen kann ein jeder Mensch nur sich selbst!

Quelle: https://www.matrixvital.com/2016/04/energie-steht-ueber-materie/

Wie das Bewusstsein „Wirklichkeit schaltet” | Dr. Ulrich Warnke im Gespräch

Wie steuert der Geist den Körper? Weshalb wirkt der Placebo-Effekt? Welche Chancen liegen im bewussten Träumen? Der saarländische Biologe und Quantenphilosoph Dr. Ulrich Warnke ist überzeugt davon, dass in der Verbindung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und alter Weisheitslehren der Schlüssel zu vielen Geheimnissen des menschlichen Seins liegt. Im Interview spricht er über die Mechanismen, die aus dem „Meer aller Möglichkeiten” durch unser Bewusstsein unsere persönliche „Wirklichkeit” generieren.

Ulrich Warnke ist Vorkämpfer für ein neues Weltbild, in dem das Bewusstsein im Zentrum steht.

„Quantenphilosophie“ ist für ihn die Zusammenführung von Natur- und Geisteswissenschaften. In dem aktuellen Gespräch postuliert er eine “Interwelt”, mit der jeder Mensch durch seine Innenwelt verbunden ist. Diese “Interwelt” ist die Verbindung von Geist, Seele und Körper. Das OBERON®-System kann genau dort messen und ermöglicht es, dass Sie mit Ihrem Körper kommunizieren können und er Ihnen sagt, ob ihm etwas fehlt.