Das Konzept der Eiweißspeicherkrankheiten ist zwar in der Schulmedizin nicht unumstritten, findet aber nichtsdestotrotz einige Fürsprecher, die durchaus die Überzeugung teilen, dass viele der heute verbreiteten Zivilisationskrankheiten durch eine Einschränkung des Eiweißkonsums vermieden werden könnten.

Prof. Dr. Lothar Wendt hat schon in den Vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Theorie der Eiweißspeicherkrankheiten entwickelt.

Prof. Wendts These besagt (konträr zu den gängigen Meinungen der meisten Ernährungswissenschaftler), dass sich Eiweiß sehr wohl in den Binde- und Stützgeweben und an den Blutgefäßwänden ablagert und so Auslöser für die Entwicklung von diversen Krankheitsbildern sein kann.

In jahrzehntelanger aufwendiger Arbeit konnte er durch Gewebeschnitte und elektronenmikroskopische Aufnahmen den Nachweis erbringen, dass es im Körper Eiweißspeicher gibt. Wendt hat schon damals die Vorgehensweise der Schulmediziner in der Hinsicht bemängelt, dass meist nur die Symptome einer Krankheit behandelt werden und nie nach der Entstehung gefragt wird.

Er hat diese Sichtweise an dem Beispiel eines Diabetes des Typs 2 veranschaulicht, indem er die erhöhten Blutzuckerwerte nicht einfach als ein Krankheitsbild hinnimmt, sondern sie als Kompensation, das heißt als Symptome einer anderen Krankheit erkennt.

Er hat bei Diabetikern eine “verdickte Basalmembran” festgestellt. Diese ist ein Bestandteil der Blutgefäßwand und kann aufgrund der Verdickung ihre eigentliche Funktion als zentrale Stelle zwischen Gewebe und Blutbahn nicht mehr ausüben, weshalb Nähr- und Sauerstoffe auf ihrem Weg zu den Zellen im Transport behindert werden.

Die Zellen erhalten dadurch nicht genügend Nährstoffe, während sich im Blut zu viele Nährstoffe befinden. Auch Schlacken können nicht mehr in ausreichendem Maße ausgeschieden werden. Tatsächlich weisen heutige Studien bei Diabetikern eine verdickte Basalmembran nach, für die aber laut Schulmedizin keine Erklärung zu finden sei. Laut dieser kann der menschliche Organismus kein Eiweiß speichern und infolgedessen kann auch keine Krankheit auf diesem Umstand beruhen.

Der Frankfurter Professor Dr. med. Lothar Wendt war davon überzeugt, dass ein Übermaß an tierischen Eiweißstoffen (vor allem Fleisch und Milch) den gesamten Organismus schädigt. Grundsätzlich ist zu sagen, dass ein absolut intakter Darm notwendig ist, um Eiweiß überhaupt verwerten zu können. Laut Wendt selbst sind den Fähigkeiten des Organismus, Eiweiß zu verarbeiteten, Grenzen gesetzt. Sogar ein gesunder, intakter Darm kann nur 100 Gramm von tierischen Produkten am Tag ohne Probleme verwerten.

Was mit dem Rest der Eiweißstoffe, die man zu sich nimmt, geschieht, ist innerhalb der Medizin eine Streitfrage. Wendts Hypothese ist, dass nicht nur überschüssiges Eiweiß, sondern auch Aminosäuren zu anderen Verbindungen umgewandelt werden und in die Basallamina der Gefäße eindringen. Die dadurch verengten Gefäße verursachen Durchblutungsstörungen mit den bekannten Risiken.

Lothar Wendt zufolge findet im Organismus eine Eiweißspeicherung statt, die zu Krankheiten wie Herzinfarkten, Schlaganfällen, Rheuma, Gicht, Nierenentzündungen und Typ-2-Diabetes führen kann. Das Zuviel an Eiweiß, egal ob tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, ist für den Körper belastend, da es über die Leber in einem sehr komplexen Verfahren in Glucose verwandelt werden muss. Eine Tatsache, die meist zu einer Übersäuerung des Organismus führt.

Wendt unterscheidet 4 Formen der Einweißspeicherkrankheit.

Stufe I ist durch Umwelt-Faktoren bedingt, aber auch durch genetisch bedingte Enzym-Defekte. Der so gestresste Organismus kann die Eiweißflut nicht mehr bewältigen. Die Viskosität des Blutes steigt an und die Durchblutungsrate sinkt auf ein kritisches Niveau. Insbesondere die Mikrozirkulation ist stark beeinträchtigt, wodurch die Zellen an Unterversorgung leiden und der gesamte Organismus geschwächt wird und an diversen Erkrankungen leidet.

Stufe II entwickelt sich nach einem Zeitraum von 5 bis 15 Jahren. Die Kapillaren beginnen nun, den Eiweißüberschuss aufzunehmen und als Ablagerungen in die Basallamina einzubauen. Dort sammelt sich in der Bindegewebs-Matrix Kollagen ein und es kommt zu entzündlichen Prozessen. Die verdickte Basallamina behindert den ohnehin schon verminderten Stoffaustausch mit dem Gewebe. Die entstehende Hypertonie ist im Grunde nur eine Kompensation des sich anstauenden Überschusses an Stoffen, die von den Gefäßen abgegeben müssen. Eine Übersäuerung des Blutes sowie Druckschmerzen sind weitere Folgen.

Bereits nach 10 Jahren kann das Stadium III eintreten. Die Ablagerungen der Basallamina dringen nun ins Gefäßinnere, der Intimina. ein. Dann sind es nicht nur die Eiweiße, die störende Einflüsse ausüben, sondern auch Harnsäure, Cholesterin, Lipide und diverse Hormone.

Die Symptome gleichen einer Angina pectoris mit Atemnot. Daneben kommt es auch zu Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Abgeschlagenheit und bei Frauen zu Oberbauchbeschwerden. Dazu zeigen sich Körper-Variationen, die einer Adipositas gleichen. Im internistischen Labor zeigen sich erhöhte Entzündungswerte sowie Abweichungen der Lipid- und Cholersterinwerte in die oberen Bereiche. Weitere Auffälligkeiten sind Indikatoren für oxidativen Stress.

Neben Kreislauf- und Durchblutungsstörungen verursacht Probleme wie Übersäuerung auch „brüchigere“ Knochen, denn der Körper versucht, die Säure dadurch auszugleichen, dass er Calciumcarbonate aus den Knochen löst.

Die Eiweißspeicherkrankheit entsteht, weil die menschlichen Organe nicht in der Lage sind, die in großen Mengen zugeführten Eiweißstoffe in der Nahrung während des Stoffwechsels zu verarbeiten und auch wieder auszuscheiden – weshalb sie sich dann in den Bindegeweben, im Blut oder in den Blutgefäßwänden ablagern.

Den Eiweißgehalt des Blutes kann man laut Wendt neben anderen Parametern vor allem am Hämatokritwert feststellen. Dieser sollte seiner Meinung nach den Wert von 35-40% nicht übersteigen. Auch darin unterscheidet sich seine Ansicht von der Meinung der Schulmedizin, die bei Männern Grenzwerte von 40-52 % und bei Frauen Hämatokritwerte von 37-47% als normal gelten lässt. Bis heute findet das Konzept der Eiweißspeicherkrankheiten in der Schulmedizin wenig Akzeptanz, obwohl es selbst dort inzwischen Beweise dafür gibt, dass Eiweiß eben doch im Körper gespeichert wird. Testpersonen, die viel tierisches Eiweiß zu sich nahmen, nahmen durch die Proteine mehr Stickstoff auf, als sie über den Harn wieder ausschieden.

Vorrangig in der Therapie der Eiweißspeicherkrankheit Ist die strenge Begrenzung von Protein, also höchstens 2 mal pro Woche Fleisch essen!  Als erste Grundlage der Behandlung sollte ein Heilfasten stattfinden. Beim Fasten werden zahlreiche Stoffwechselendprodukte ausgeschieden, die der Körper im „Normalbetrieb“ nicht loswerden kann. Nach der Kur sollte aber keinesfalls wieder zu den gewohnten Ernährungsgewohnheiten übergegangen werden.

Etwas altertümlich, aber durchaus sinnvoll ist der Aderlass. Das Verfahren spült überflüssige Ansammlungen aus den Gefäßen heraus. Zur Regulierung des Säure-Base-Haushaltes können Medikamente eingesetzt werden.

Die Ausscheidung schädlicher Stoffwechselend-Produkte nennt man im Allgemein auch „Entschlackung “. Und mit dem Leeren der Eiweißspeicher können sich auch viele Beschwerden in Luft auflösen

Quelle: https://www.gesund-heilfasten.de/ernaehrung/eiweissspeicherkrankheiten-nach-lothar-wendt.html

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Tom Weber
(Ursachenforscher & Gesundheitsberater)