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Die Frage, ob Corona-Maßnahmen wie Kontaktverbote oder Schulschließungen überhaupt eine messbare positive Wirkung entfaltet haben,

ist so wichtig wie strittig. Einige der damaligen Verteidiger der Corona-„Gesundheitspolitik“ behaupten heute, die Wirksamkeit der Maßnahmen sei empirisch belegt. Das kann so nicht stehenbleiben, sagt eine neue US-Studie.

Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Original Bericht erschien auf den Nachdenk Seiten.

In einem gemeinsamen Gastbeitrag im Magazin Cicero haben die Wissenschaftler verschiedener Disziplinen B. Kotchoubey, Klaus Kroy, Christof Kuhbandner, Andreas Schnepf, Roland Hofwiler, Jens Schwachtje, Harald Schwaetzer, René Kieselmann, Ole Döring, Monika Melters, Klaus Morawetz und Henrik Ullrich eine neue „umfassende Multiverse-Studie“ aus Stanford und Harvard vorgestellt, die im Juni 2024 im Fachblatt Science Advances erschienen ist.

Sie legen die Fragen zugrunde, was „die massiven und oft rigoros durchgesetzten Freiheitseinschränkungen durch Kontaktverbote, Ausgangssperren und Quarantänemaßnahmen gebracht“ hätten: Wozu „die Isolierung Sterbender, die Verbote, alte und erkrankte Menschen zu besuchen“, die „Verschiebungen von Vorsorgeuntersuchungen und Therapien sowie die Schließung von Kindergärten und Schulen“? Wofür sei „eine Maskenpflicht verhängt und juristisch durchgesetzt sowie Impfungen unter Umgehung der sonst üblichen längerfristigen Sicherheitsprüfung verfügbar gemacht“ worden, wofür „berufliche Existenzen aufs Spiel gesetzt oder gar zerstört und Kritiker diffamiert“? Die Studie aus den USA zeige: Ein Nutzen der staatlichen Corona-Maßnahmen sei empirisch nicht belegbar.

Ein Nutzen der Maßnahmen ist empirisch schlicht nicht beweisbar“

Bei der Frage, „Was haben die staatlichen Corona-Maßnahmen wirklich gebracht?“, seien zahlreiche wissenschaftliche Studien zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen. Dieser Streit würde nun durch die umfassende Multiverse-Analyse von Eran Bendavid und Chirag J. Patel „beendet“. In der bislang umfangreichsten Studie dieser Art seien demnach fast 100.000 Modelle berechnet worden, basierend auf Daten aus 181 Ländern. Das Ergebnis, so die Wissenschaftler:

Ein Nutzen der Maßnahmen ist empirisch schlicht nicht beweisbar. Wer jetzt immer noch behauptet, ein Nutzen der Maßnahmen sei durch Studien belegt, steht nicht auf dem Boden der Wissenschaft.“

Es würden sich derzeit die Belege häufen, dass die Mehrheit der Maßnahmen sich weder an den vorhandenen Pandemieplänen orientiert habe noch an wissenschaftlich hochwertigen Studien, in denen ihre (erwünschten und unerwünschten) Auswirkungen empirisch geprüft worden wären. Oft hätten Teilinformationen aus simulierten Modellen oder ein sogenannter „Expertenkonsens” die alleinige Grundlage der Entscheidungsfindung gebildet, so die Autoren. Dieser Eindruck wird durch die neuen Infos aus den RKI-Files gestärkt, über die die NachDenkSeiten unter anderem hier oder hier oder hier berichtet haben.

Die Kontaktmaßnahmen allgemein (…) hatten einen starken und eindeutigen Effekt“

Wenn ich es richtig verstehe, dann bedeutet die US-Untersuchung aber auch, dass man den Maßnahmen im Umkehrschluss keine Wirkungslosigkeit empirisch nachweisen kann. Aber: Die Beweislast liegt bei der Frage (eindeutig) bei jenen, die neue und radikale Maßnahmen durchgesetzt und dafür lange vorbereitete, geprüfte und beschlossene Pandemiepläne sowie die dazugehörige Forschung für nichtig erklärt haben. Und diesen Beweis – nämlich, dass die durchgesetzten neuen Maßnahmen neben offensichtlichen gesellschaftlichen Schäden auch Gutes bewirkt haben sollen, – können sie laut der Studie eben nicht führen.

Zusätzlich liegt die Verantwortung für nicht erhobene Daten während der Corona-Zeit ebenfalls bei den Maßnahmebefürwortern, denn sie hatten das Sagen. Zu keinem Zeitpunkt während der Corona-Politik wurden in angemessenem Ausmaß seriöse Daten zur realen Gefährlichkeit des Virus und zu den Folgen der neuen Politik erhoben und ausgewertet.

Der Mangel an empirischer Beweiskraft hält heute manche Akteure nicht von gewagten Behauptungen ab. Der Artikel im Cicero zitiert Christian Drostens Antwort in einem Interview mit ntv auf die Frage, ob man inzwischen sagen könne, welche der Maßnahmen wirksam waren und welche nicht:

Ja, das kann man im Groben ganz klar. Wir haben jetzt einen Prozess zum Auswertungsjahr 2021 abgeschlossen, also eigentlich die Zeit der Lockdowns, der nicht pharmazeutischen Intervention. Und da kann man beispielsweise sagen, dass die Kontaktmaßnahmen allgemein, also Ausgangssperre, Gruppengrößen, Beschränkungen und diese Dinge, einen starken und eindeutigen Effekt auf Krankheitslast, Infektionszahlen, Todeszahlen hatten. Und dann gibt es davon Varianten. Eine Variante ist zum Beispiel die Schulschließung. Auch die hat einen eindeutig nachweisbaren Effekt auf die gleichen Parameter. Das Gleiche gilt für Maßnahmen an Arbeitsplätzen, also sprich Home-Office-Regelung, Testen an Arbeitsstellen oder auch die Begrenzung von Belegzahlen in Büros.”

Christian Drosten soll hier als ein Beispiel für Viele erwähnt werden, die mit fragwürdiger Eindeutigkeit die Angemessenheit oder die positive Wirksamkeit der von ihnen unterstützten Maßnahmen behaupten. Darum folgen hier noch zwei weitere Beispiele für seine Positionen in jüngster Zeit: In diesem Interview mit der Apotheken Umschau geht Drosten (ab ca. 1:00 Stunde) auch auf die Schulschließungen ein und sagt: „Die Schulschließungen waren sehr effektiv im Verhindern der Weitergabe der Infektion.“ Und überhaupt, so Drosten: Ausgangssperren, „Kontaktmaßnahmen“ etc.: „Das lässt sich alles belegen, das war sehr effektiv. Alles hatte aber eben einen Preis.“ In diesem kurzen Ausschnitt aus einem Interview vom 6. August sagt Drosten, die „effektivste Maßnahme (…) ist die Ausgangssperre“. Diese Maßnahme hätte „eindeutig“ die „stärkste“ Wirkung gehabt.

Manipulation durch Rosinenpicken?

Die Studienlage sei aber mitnichten so klar, dass solche Aussagen wie die von Drosten gerechtfertigt seien, so der Artikel: Es gebe zwar inzwischen zahlreiche Studien zur Wirksamkeitsfrage der Maßnahmen. Doch „obwohl jede Einzelstudie ein klares Ergebnis zu liefern scheint, zeigt sich in der Gesamtschau über alle Studien hinweg kein klares Muster: Beurteilen die einen Studien den Effekt der Maßnahmen als positiv, beurteilen ihn andere als negativ, und wieder andere Studien erkennen keine Effekte“.

Tritt ein solches uneinheitliches Befundmuster auf, gelte es wissenschaftlich „ganz generell als unzulässig, die Ergebnisse einzelner Studien als empirischen Beleg heranzuziehen; denn bei der Verwendung anderer, qualitativ genauso hochwertiger Methoden würde man ja ein völlig anderes Ergebnis erhalten“. In diesem Fall könne nur eine sogenannte Multiverse-Analyse weiterhelfen, schreiben die Autoren.

In der besprochenen neuen US-Studie seien anhand der epidemiologischen Daten aus 181 Ländern insgesamt knapp 100.000 mögliche statistische Modelle zu den wichtigsten Indikatoren der Maßnahmen (wie beispielsweise Schulschließungen, Maskenpflicht, Zugang zu Tests und Impfstoffen) und der Verläufe (Anzahl berichteter COVID-19-Infektionen und -Todesfälle, Gesamtsterblichkeit) analysiert worden. Ergebnis:

Es lässt sich kein signifikantes systematisches Muster erkennen. Die mit den verschiedenen Modellen erhaltenen Ergebnisse streuen breit um einen Null-Effekt; 42% aller Modelle finden die Maßnahmen ‚geeignet‘, 58% finden sie ‚ungeeignet‘. (…) Wer jetzt immer noch behauptet, ein Nutzen der Maßnahmen sei durch Studien belegt, verbreitet Fehlinformation. Denn er hat offenbar willkürlich eine bestimmte Auswahl von Studien herausgepickt, deren Methodik den gewünschten Effekt ergibt, und den Rest unterschlagen (sog. ‚Cherry-Picking‘).

Wie konnte es nur dazu kommen?

Zusätzlich würden zahlreiche Hinweise auf Nebenwirkungen existieren, die durch die Maßnahmen hervorgerufen wurden. Da solche „unbeabsichtigten Effekte” in der Multiverse-Analyse nicht berücksichtigt worden seien, bleibe „die Frage vorerst offen, ob eine entsprechende weitere Multiverse-Analyse diesbezüglich möglicherweise ein richtungsweisendes Muster zeigen würde“. Abschließend stellen die Autoren diese wichtige Frage:

Angesichts des Ergebnisses, dass sich bei einer solchen Aufarbeitung kein Nutzen der Maßnahmen nachweisen lässt, stellt sich umso mehr die Frage, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass empirisch nicht validierte und niemals vorher empfohlene Maßnahmen mit einem zum Zeitpunkt ihrer Inkraftsetzung empirisch bereits gut belegten Schadenspotential staatlich verordnet wurden.

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