PALEO (Steinzeiternährung) – die natürlichste Form der Ernährung.

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Was ist die Steinzeitkost?
Warum die falschen Kohlehydrate krank machen!
Vollwert JA – Vollkorn NEIN! ”
Genährung” – was braucht der Mensch wirklich? Entzündungen – die stille Gefahr!
die größten Ernährungsmärchen aufgedeckt!

Transcript: Warum ist die PALEO Ernährung kein Trend?

Es ist die älteste und gesündeste Ernährungsform die es gibt (evidence based medicine). Unzählige Literaturstellen belegen, dass so wie es die PALEO-Ernährung vorlebt und man auf Getreideprodukte, vor allem auf Gluten, verzichtet, positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Man weiß, dass Gluten in Getreide bei vielen Menschen Darmprobleme verursacht, auch wenn sie es nicht direkt verspüren.

Der Wirkstoff im Getreide, Gliadin, erzeugt ein Leaky Gut, sprich im Darm kommt es zu Mikrolöchern, die in der Folge den Einstrom von Bakterien ermöglichen. Dadurch wird die Leber belastet und es können eine Fettleber und Entzündungen entstehen. Viele Krankheitsbilder stehen heute im Verdacht, durch schleichende Entzündungen ausgelöst zu werden. Epigenetik hat Genetik gewonnen, denn Krankheitsbilder sind epigenetisch, sprich durch unseren Lebensstil erworben (mangelnde Bewegung, zu viel Stress, Umweltgifte).

Man versucht, sich mit der PALEO-Ernährung so natürlich wie möglich zu ernähren. Diese ist auch ökologisch – warum? Sie sieht eine verringerte Mahlzeitfrequenz vor. Man isst nur 1 bis maximal 3-mal pro Tag und man lässt auch ab und zu Mahlzeiten aus. Wer es schafft kann auch gerne 1x pro Woche 24 Stunden fasten. Der Vorteil von fasten ist, dass Hunger das Mitochondrienwachstum aktiviert, welches entscheidend für die Energieproduktion ist. Die heutigen Empfehlungen wie zum Beispiel von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist wissenschaftlich nicht mehr haltbar. Menschen mit Diabetes profitieren von der PALEO-Ernährung, weil sie dadurch den Insulinspiegel runterkriegen.

Bei der PALEO-Ernährung wird die Zufuhr von raffinierten Kohlenhydraten reduziert. Man isst Kohlenhydrate, allerdings nicht in raffinierter Form, also kein Getreide, kein Zucker und man verzichtet weitestgehend auf Kuhmilchprodukte. Beim Verzehr von Kohlenhydraten produzieren wir in Folge Insulin. Insulin ist wichtig, zum Beispiel für die Stickstoffproduktion, aber die Menge die wir heute konsumieren ist so hoch, dass es zu einer Verfettung der Organe kommt. Hat man zusätzlich Stress, steigt der Insulinspiegel noch weiter.

Insulin ist ein Masthormon und führt zu Einlagerung von Fett. 40-50%, also jeder 2. Österreicher, leidet an einer NAFL (=nicht alkoholbedingte Fettleber). Eine Fettleber ist der Startschuss für Diabetes, Bluthochdruck, Demenzerkrankungen und Autoimmunerkrankungen. Insulin fördert auch das Wachstum von Zysten. Auch 40-50% der Frauen in Österreich haben ein sogenanntes „polycystic ovary syndrom“ kurz PCOS – sprich schmerzhafte Menstruation, Migräne und viele weitere Beschwerden.

Mit der PALEO-Ernährung hat man auch hormonellen Einfluss. Der sich positiv verändert, wenn man auf PALEO umstellt. 2-3 Mahlzeiten pro Tag und nüchtern bewegen. Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse, Pilze und Eier stehen am Speiseplan – ein paar Prozent Genussmittel sind erlaubt, wenn man keine Autoimmunerkrankung hat.