Zahnverfall und Zahnfleischerkrankungen können extrem schmerzhaft sein, ganz zu schweigen von den optischen Folgen und der teuren Behandlung. Glücklicherweise lassen sie sich mit einer soliden Mundpflege oft vermeiden. Hier 9 Tipps, wie Sie Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch auf natürliche Weise gesund halten.
Xylitol-Kaugummi
Die meisten herkömmlichen Kaugummis enthalten künstliche Süßstoffe. Xylitol ist dagegen ein natürlicher Zuckeralkohol, der mit der Mundgesundheit in Verbindung gebracht wurde. Xylitol hemmt das Wachstum der Bakterien, die Karies verursachen. Dies geschieht, weil diese Bakterien (Streptococcus mutans) Xylit nicht zum Wachstum nutzen können. Wenn Sie regelmäßig Xylitol-Kaugummi kauen, verändert sich die Qualität der Bakterien im Mund, und immer weniger Karies verursachende Bakterien überleben auf den Zahnoberflächen. Schauen Sie in Ihrem örtlichen Gesundheitsladen vorbei oder kaufen Sie Xylitol-Kaugummi online.
Zungenschaber
Eine weitere ayurvedische Technik ist die regelmäßige Reinigung der Zunge. Schaben Sie mit einem Zungenschaber aus rostfreiem Stahl jeden Morgen die gesamte Zunge von hinten nach vorne ab. Praktiker glauben, dass dies die Geschmacksknospen aktiviert, Mundgeruch reduziert und schädliche Bakterien entfernt.
Essen Sie mehr Beeren
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Nährstoffe in Preiselbeeren und Heidelbeeren die Zähne vor einem Strang von Bakterien schützen können, die für die Beschleunigung von Karies verantwortlich sind. Diese natürlichen Verbindungen, die als Polyphenole bekannt sind, helfen bei der Abwehr von schädlichen Bakterien im Mund. Andere Beeren wie Heidelbeeren und Weißdornbeeren wurden in der traditionellen Medizin zur Förderung eines gesunden Zahnfleischs verwendet und sind heute in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zum einfachen Verzehr erhältlich. Es wird angenommen, dass diese Beeren die Kollagenproduktion unterstützen, was die Gesundheit des Zahnfleisches fördert.
Sesamöl-Spülung
Die traditionelle ayurvedische Medizin empfiehlt, mit warmem, unraffiniertem Bio-Sesamöl zu gurgeln und es dann eine Minute lang im Mund hin und her zu schwenken, bevor man es ausspuckt. Als nächstes tragen Sie etwas Öl auf Ihren Zeigefinger auf und massieren sanft Ihr Zahnfleisch. Es wird angenommen, dass dieser Vorgang Karies vorbeugt und empfindliche Zähne schützt. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass diese einfache Therapie Plaque reduzieren und die Gesamtanzahl der oralen Bakterien bei Gingivitis-Patienten verbessern könnte.
Trinken Sie grünen Tee
Forscher haben herausgefunden, dass der routinemäßige Genuss von grünem Tee auch dazu beitragen kann, gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch zu fördern. Eine Studie analysierte die parodontale Gesundheit von 940 Männern und fand heraus, dass diejenigen, die regelmäßig grünen Tee tranken, eine bessere parodontale Gesundheit hatten als Personen, die weniger grünen Tee zu sich nahmen. Die Fähigkeit von grünem Tee, die Symptome von Parodontalerkrankungen zu reduzieren, ist möglicherweise auf das Antioxidans Katechin zurückzuführen. Frühere Forschungen haben gezeigt, dass Antioxidantien die Fähigkeit haben, Entzündungen im Körper zu reduzieren, und die Zähne und das Zahnfleisch bilden da keine Ausnahme.
Bürsten Sie mit Kurkuma***
Die antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma tragen dazu bei, Ihr Zahnfleisch und Ihre Zähne gesund und infektionsfrei zu erhalten. Machen Sie sich keine Sorgen, das gelbe Pigment färbt sich nicht auf Ihre Zähne ab. Es kann sogar helfen, sie aufzuhellen. Mischen Sie einfach 1/4 Teelöffel Kurkumapulver und ein wenig Wasser zu einer Paste. Putzen Sie Ihre Zähne mehrmals pro Woche mit Kurkuma, um Plaque zu kontrollieren und Zahnfleischentzündungen vorzubeugen.
Essen Sie nährstoffreiche Lebensmittel
Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch brauchen die richtigen Rohstoffe, um gesund zu bleiben. Dazu gehören Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium sowie fettlösliche Vitamine wie Vitamin A, Vitamin D3 und Vitamin K2. Zum Beispiel unterstützt Vitamin A die Knochen- und Zahnentwicklung, Vitamin D3 hilft dem Körper bei der Aufnahme von Kalzium, und Vitamin K2 leitet das Kalzium an die richtigen Stellen – wie Ihre Zähne! Achten Sie darauf, Nahrungsmittel wie fettigen Fisch, ganze Eier und Rinderleber zu essen, um genügend von diesen zahnfreundlichen Nährstoffen zu erhalten.
Füttern Sie Ihr Mikrobiom
Das menschliche Mikrobiom setzt sich aus vielen Mikroorganismen zusammen. Die Forschung beweist, dass das menschliche Mikrobiom eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielt. Ihr Mund hat seine eigene Mini-Bakterienwelt, die den Unterschied zwischen gesunden Zähnen oder konstanten Hohlräumen ausmachen kann. Es ist wichtig, Ihre Mund- und Darmmikroben mit oralen Probiotika und Lebensmitteln wie probiotischem Joghurt gesund zu halten.
Hören Sie auf, zu rauchen
Hier ein weiterer Grund, mit dem Rauchen aufzuhören. Rauchen ist stark mit dem Ausbruch von Zahnfleischerkrankungen assoziiert. Da Rauchen Ihr Immunsystem schwächt, wird es auch schwieriger, eine Zahnfleischentzündung abzuwehren. Außerdem erschwert das Rauchen die Heilung des Zahnfleischs, wenn es einmal beschädigt ist.
Wollen Sie Zahnarztrechnungen vermeiden? Mit ein paar einfachen täglichen Angewohnheiten können Sie Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch erhalten, damit Ihr Lächeln über Jahre hinweg strahlend und schön bleibt.
Original Artikel von Marco Bach
Ab sofort in der Praxis EMEG
OLIGO Check
Mit dem OligoCheck ist es möglich bis zu 21 Mineralien, 7 Vitamine und 15 Schwermetalle zu messen.
Alles ohne lästiger und teilweise schmerzhafter Blutabnahme und danach wochenlangem warten auf die Ergebnisse. In minutenschnelle haben sie ganz schmerzfrei Ihre Analyse. Danach besprechen wir sinnvolle Maßnahmen um eventuelle Defizite als auch Schwermetallbelastungen wieder in Ordnung zu bringen.
Bluttest sind leider nicht Aussagekräftig genug. Die im Blut gemessene Werte spiegel lediglich die Zufuhr der Stoffe der letzten Stunden in Ihren Körper wieder. Für das Überleben ist es sehr wichtig, das Ihr Blut immer PH Neutral ist. Für diesen Ausgleich werden dem Blut immer genügend Mineralien zur verfügung gestellt . Mit dem OligoCheck messen wir daher direkt in der Zelle an 4 Messpunkten, was eine sehr präzise Analyse der Situation in Ihren Zellen darstellt. Und letztlich zählt das was in Ihren Zellen passiert. Ist dort ein Mangel an Mineralien oder Spurenelemente, dann spüren Sie das z.B. mit dauernder Müdigkeit, Lustlosigkeit, schlechtes Hautbild usw. Herrscht in Ihren Zellen eine Schwermetallbelastung von z.b. einer Amalgam Entfernung der Zähne (auch wenn diese schon Jahrzehnte zurück liegt) dann nimmt der Körper zu Kompensation dieser Situation ihre mit der Nahrung aufgenommen Mineralien und Vitamine her.
Lesen Sie mehr über die Zusammenhänge und Symptome als auch über den OligoCheck hier: https://www.emeg.at/oligocheck/